Sardinien

Top 10 Reiseziele in Italien – Die schönsten Orte für Deinen Urlaub
03.02.2025 07:02 Entdecke die 10 schönsten Reiseziele in Italien! Von Rom mit seinem antiken Charme über die romantischen Kanäle Venedigs bis zur traumhaften Insel Capri – hier findest Du Kultur, Kulinarik und Natur pur. Egal, ob Städtetrip oder Strandurlaub – Italien hat für jeden etwas zu bieten!
Sardinien: Das perfekte Reiseziel für Familien
20.01.2025 08:32 Sardinien ist das perfekte Reiseziel für Familien: kinderfreundliche Strände, spannende Ausflüge, leckeres Essen und viel Kultur. Ob Wohnmobil, Ferienwohnung oder Hotel – die Insel bietet für jeden das Richtige.

Mit dem Wohnmobil durch Sardinien

Abenteuer, Entspannung und unvergessliche Landschaften

Sardinien – ein Paradies im Mittelmeer, das mit atemberaubenden Stränden, malerischen Dörfern und einer faszinierenden Natur lockt. Unsere vierwöchige Wohnmobilreise begann in Livorno und führte uns zu einigen der schönsten Orte, die die Insel zu bieten hat. Eine Mischung aus Küstenzauber, historischen Einblicken und Abenteuern im Hinterland machte diese Reise unvergesslich.

Von Livorno nach Olbia – die Nachtfähre ins Paradies

Unser Abenteuer begann in Livorno, von wo aus wir mit der Nachtfähre nach Sardinien übersetzten. Die Überfahrt war angenehm und bot uns die Möglichkeit, bereits erste Reisestimmung aufzusaugen. Am frühen Morgen erreichten wir Olbia – das Tor zur Insel. Von hier aus begann unsere Erkundungstour durch Sardinien, mit dem Ziel, die Vielfalt der Insel in vollen Zügen zu erleben.

Der Norden Sardiniens – rau und romantisch

Unsere ersten Tage verbrachten wir im Norden Sardiniens, einer Region voller Kontraste. Von Olbia aus fuhren wir an die Costa Smeralda, die mit türkisblauem Wasser und mondänen Küstenorten wie Porto Cervo beeindruckt. Doch abseits des Trubels fanden wir einsame Buchten, in denen wir das Wohnmobil abstellen und die Ruhe genießen konnten.

Ein weiteres Highlight war der Maddalena-Archipel, eine Inselgruppe mit spektakulären Stränden und kristallklarem Wasser. Mit der Fähre setzten wir auf die Hauptinsel La Maddalena über und verbrachten einen ganzen Tag damit, die Küste zu erkunden. Besonders die Strände Cala Coticcio und Spiaggia Bassa Trinità blieben uns in Erinnerung.

Entlang der Westküste – malerische Städtchen und unberührte Natur

Nach den Erlebnissen im Norden machten wir uns auf den Weg entlang der Westküste. Hier zeigte sich Sardinien von seiner authentischen Seite. In kleinen Orten wie Castelsardo und Bosa fühlten wir uns wie in eine andere Zeit versetzt. Die engen Gassen, bunt gestrichenen Häuser und die freundlichen Einheimischen schafften eine Atmosphäre, die uns sofort verzauberte.

Ein absolutes Muss an der Westküste ist der Besuch des Parco Naturale Regionale di Porto Conte. Die wilde Schönheit dieser Gegend, gepaart mit spektakulären Klippen und versteckten Buchten, ließ uns immer wieder innehalten. Auch Alghero, die katalanisch geprägte Stadt, mit ihren mittelalterlichen Mauern und der lebendigen Altstadt, bot einen faszinierenden Kontrast zur unberührten Natur.

Ein Abstecher ins Hinterland: Giara di Gesturi

Auf halbem Weg entlang der Westküste bogen wir ins Landesinnere ab, um die Giara di Gesturi zu besuchen. Dieser Naturpark ist bekannt für seine Wildpferde, die Giara-Pferde, die hier frei durch die Landschaft streifen. Mit dem Wohnmobil parkten wir am Rand des Parks und machten uns zu Fuß auf, die weiten Ebenen zu erkunden.

Die Ruhe und Ursprünglichkeit dieser Gegend war eine willkommene Abwechslung zur Küste. Neben den Wildpferden beeindruckten uns die sogenannten Nuraghen, steinerne Turmbauten aus der Bronzezeit, die überall in der Landschaft verteilt sind. Ein Besuch dieser archäologischen Zeugnisse ist wie eine Reise in die Vergangenheit.

Der Süden: Traumstrände und mediterranes Flair

Weiter ging es in den Süden Sardiniens, wo wir in Chia ankamen. Diese Gegend ist berühmt für ihre endlosen Sandstrände und Dünenlandschaften. Wir verbrachten einige Tage damit, die Strände zu erkunden, darunter die Spiaggia di Su Giudeu und die Cala Cipolla, die mit ihrem klaren Wasser und feinem Sand perfekt zum Entspannen und Schnorcheln waren.

Villasimius, an der südöstlichen Spitze Sardiniens, bot uns eine gute Mischung aus Strandparadies und städtischem Leben. Hier fanden wir auch gut ausgestattete Wohnmobilstellplätze, die uns als Basis für Tagesausflüge dienten. Besonders die Spiaggia di Porto Giunco mit ihrem seichten Wasser und der Lagune voller Flamingos blieb uns in Erinnerung.

Rocce Rosse und die Spiaggia di Cea – ein Wohnmobilparadies

Eines der Highlights unserer Reise war der Aufenthalt an der Spiaggia di Cea, einem Strand an der Ostküste Sardiniens. Der nahegelegene Wohnmobilstellplatz Rocce Rosse bot alles, was wir uns wünschen konnten: eine traumhafte Lage direkt am Meer, großzügige Stellplätze und einen entspannten, familiären Charme.

Die roten Felsformationen, die dem Platz seinen Namen geben, bildeten einen malerischen Kontrast zum tiefblauen Wasser. Hier verbrachten wir einige Tage damit, zu schwimmen, zu wandern und einfach die Seele baumeln zu lassen. Abends genossen wir den Sonnenuntergang direkt vom Stellplatz aus – ein Moment, den wir so schnell nicht vergessen werden.

Orgosolo und der Lago di Gusana – ein Hauch von Abenteuer

Ein weiteres Abenteuer führte uns erneut ins Hinterland, diesmal in die Region um Orgosolo. Dieser Ort ist berühmt für seine Wandmalereien, die sogenannten Murales, die Geschichten von Widerstand und sozialem Wandel erzählen. Während unseres Aufenthalts in Orgosolo genossen wir nicht nur die Kunst, sondern auch die authentische Küche der Region, die mit deftigen Spezialitäten wie Porceddu (Spanferkel) lockte.

Der nahegelegene Lago di Gusana, in der Region Barbagia, bot uns eine perfekte Gelegenheit für Wanderungen und einen Einblick in die wilde Natur Sardiniens. Hier erlebten wir die Insel von einer ganz anderen Seite: ruhig, abgeschieden und voller unerwarteter Schönheiten.

Zurück zur Küste: La Cinta und Abschied von Sardinien

Unser Weg führte uns schließlich zurück an die Ostküste, wo wir am berühmten Strand La Cinta, nahe San Teodoro, unseren letzten Halt einlegten. Dieser kilometerlange, weiße Sandstrand mit seinem seichten Wasser war der perfekte Ort, um unsere Reise ausklingen zu lassen. Obwohl La Cinta in der Hauptsaison gut besucht ist, fanden wir frühmorgens immer ein ruhiges Plätzchen, um die ersten Sonnenstrahlen zu genießen.

Von San Teodoro war es nur eine kurze Fahrt zurück nach Olbia, wo unsere Reise schließlich endete. Nach vier Wochen voller Entdeckungen, Erholung und neuer Eindrücke kehrten wir mit der Fähre nach Livorno zurück – und nahmen unzählige Erinnerungen an diese traumhafte Insel mit.

Fazit: Eine Reise für alle Sinne

Unsere vierwöchige Wohnmobilreise durch Sardinien hat uns die Vielfalt der Insel in ihrer ganzen Pracht gezeigt. Von den mondänen Stränden im Norden über die wilden Landschaften des Hinterlands bis hin zu den endlosen Sandstränden im Süden – Sardinien hat für jeden etwas zu bieten. Wer die Freiheit eines Wohnmobils nutzt, kann diese Vielseitigkeit besonders intensiv erleben. Sardinien ist nicht nur ein Reiseziel, sondern ein Ort, der das Herz berührt und die Seele zum Strahlen bringt.

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Capri – Ein perfekter Tagestrip auf die Trauminsel Italiens

Capri ist eine der schönsten Inseln Italiens – ein Ort voller mediterraner Schönheit, spektakulärer Natur und geschichtsträchtiger Sehenswürdigkeiten. Bekannt für seine beeindruckenden Felsen, türkisblauen Grotten und luxuriösen Boutiquen, ist die Insel ein unvergessliches Reiseziel. Ein Tagesausflug nach Capri ist die perfekte Möglichkeit, dieses Paradies zu erkunden.

Hier erfährst Du alles über die beste Anreise, die schönsten Sehenswürdigkeiten und Insider-Tipps, damit Dein Trip nach Capri unvergesslich wird!

 

Mit der Fähre von Sorrento nach Capri – Die beste Anreise

Die schnellste und einfachste Möglichkeit, nach Capri zu gelangen, ist eine Fährverbindung von Sorrento. Die Überfahrt dauert nur 20–30 Minuten und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Golf von Neapel.

Fährinformationen:

  • Abfahrt: Der Hafen von Sorrento (Marina Piccola) ist der Startpunkt für Deine Reise.
  • Dauer: Ca. 20–30 Minuten mit einem Schnellboot.
  • Kosten: Zwischen 20 und 40 € für eine einfache Fahrt (je nach Saison und Anbieter).
  • Fährgesellschaften: SNAV, Caremar und NLG bieten regelmäßige Verbindungen an.

Tipp: Kaufe Deine Tickets im Voraus, besonders in der Hochsaison, um lange Wartezeiten zu vermeiden und deine Wunsch-Abfahrtszeit zu sichern.

Nach der Ankunft im Hafen Marina Grande beginnt Dein Abenteuer auf Capri!

 

Die Blaue Grotte – Naturwunder mit magischem Licht

Eines der berühmtesten Naturwunder Capris ist die Blaue Grotte (Grotta Azzurra). Das Sonnenlicht reflektiert sich unter Wasser und taucht die Höhle in ein intensives, magisches Blau.

So erreichst Du die Grotte:

  • Mit dem Boot: Vom Hafen Marina Grande fahren regelmäßig Boote zur Blauen Grotte.
  • Zu Fuß oder mit dem Bus: Alternativ kannst Du von Anacapri aus mit dem Bus oder einem 30-minütigen Spaziergang zur Grotte gelangen.

Eintritt & Tipps:

  • Kosten: Ca. 18 € für die Bootsfahrt und den Eintritt in die Grotte.
  • Beste Besuchszeit: Morgens, wenn das Sonnenlicht die Grotte am intensivsten erstrahlen lässt.
  • Wichtig zu wissen: Bei starkem Wellengang bleibt die Grotte geschlossen.

 

Mit der Funicolare zur Piazzetta – Das Herz von Capri

Vom Hafen aus erreichst Du das Zentrum Capris, die Piazzetta, mit der Funicolare (Standseilbahn) in nur wenigen Minuten. Die kleine, aber charmante Piazza ist das pulsierende Herz der Insel.

Hier kannst Du gemütlich in einem der Straßencafés sitzen und das bunte Treiben beobachten. Capri ist bekannt für seine exklusive Atmosphäre, und auf der Piazzetta kannst Du mit etwas Glück auch Prominente entdecken.

Tipp: Ein Espresso im Café Tiberio gehört zum echten Capri-Erlebnis dazu!

 

Faraglioni-Felsen – Das Wahrzeichen von Capri

Die berühmten Faraglioni-Felsen sind das Wahrzeichen Capris und eines der meistfotografierten Motive Italiens. Diese drei spektakulären Felsen ragen aus dem kristallklaren Wasser und bieten eine unvergleichliche Kulisse.

So kannst Du die Faraglioni bestaunen:

  • Per Boot: Eine Rundfahrt um die Insel bringt Dich hautnah an die Felsen heran.
  • Vom Aussichtspunkt Via Tragara: Ein kurzer Spaziergang vom Zentrum Capris führt zu einem atemberaubenden Aussichtspunkt mit Blick auf die Faraglioni.

Tipp: Nutze die Gelegenheit, unter dem Felsenbogen des mittleren Faraglione hindurchzufahren – laut einer Legende bringt das Glück in der Liebe!

 

Villa Jovis – Die Residenz von Kaiser Tiberius

Die Villa Jovis ist eine der beeindruckendsten historischen Stätten auf Capri. Sie war einst die Residenz von Kaiser Tiberius, der sich hierhin zurückzog und die Insel zu seinem Regierungssitz machte.

Highlights der Villa:

  • Spektakuläre Lage: Die Villa thront auf einer Klippe mit Panoramablick über das Meer.
  • Antike Ruinen: Die gut erhaltenen Mauern und Bäder vermitteln einen Eindruck vom römischen Luxus.
  • Salto di Tiberio: Eine berüchtigte Klippe, von der der Kaiser angeblich unliebsame Besucher ins Meer stürzen ließ.

Tipp: Die Wanderung zur Villa dauert ca. 45 Minuten, aber der Ausblick macht die Anstrengung mehr als wett!

 

Anacapri – Der charmante, ruhigere Teil der Insel

Während Capri-Stadt luxuriös und belebt ist, bietet Anacapri eine ruhigere, authentischere Atmosphäre.

Sehenswürdigkeiten in Anacapri:

  • Monte Solaro: Die höchste Erhebung der Insel – mit einer Seilbahn kannst Du den Gipfel erklimmen und einen atemberaubenden Blick genießen.
  • Villa San Michele: Die traumhafte Villa des schwedischen Arztes Axel Munthe mit Gärten und atemberaubender Aussicht.
  • Bummeln durch die Gassen: Hier findest Du kleine Handwerksläden und weniger überlaufene Cafés.

Tipp: Nutze die Sessellift-Fahrt auf den Monte Solaro – die Aussicht von oben ist einfach spektakulär!

 

Strände und Badeplätze – Wo Du das Meer genießen kannst

Capri hat zwar keine langen Sandstrände, aber einige wunderschöne Badebuchten.

Beste Badeplätze:

  • Marina Piccola: Ein kleiner, idyllischer Strand mit Blick auf die Faraglioni.
  • Bagni di Tiberio: Ein historischer Badestrand mit römischen Ruinen in der Nähe.
  • Grotta Verde: Eine natürliche Grotte, in der das Wasser smaragdgrün schimmert.

Tipp: In den Sommermonaten sind die Strände oft überfüllt – am besten morgens oder spät nachmittags baden gehen.

 

Fazit: Capri ist das perfekte Reiseziel für einen Tagesausflug

Capri ist eine Insel voller Magie – von den Faraglioni-Felsen über die Villa des Tiberius bis zur Blauen Grotte gibt es unendlich viel zu entdecken.

Egal, ob Du durch die eleganten Gassen schlenderst, mit dem Boot die Küste erkundest oder einfach die atemberaubende Aussicht genießt – Capri bleibt unvergesslich.

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