England

Stonehenge: Was Du für Deinen Besuch wissen musst.
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Cornwall - Englands magische Küste
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Cornwall

Traumstrände, Küstenstädte & Natur – DEin ultimativer Reiseguide

Cornwall ist eine der schönsten Regionen Englands und ein echtes Paradies für Naturliebhaber, Strandfans und Wanderer. Die zerklüftete Küste, charmante Küstenstädte und beeindruckende Landschaften machen die Grafschaft zu einem perfekten Reiseziel für Abenteurer und Erholungssuchende gleichermaßen. In diesem Guide erfährst du alles über die Highlights Cornwalls – von den besten Stränden über malerische Städte bis hin zu Unterkünften für jeden Geschmack.

Strand Cornwall

Traumhafte Strände in Cornwall

Cornwall ist bekannt für seine spektakulären Strände, die zu den schönsten in Großbritannien zählen. Hier sind einige der besten:

Porthcurno Beach – Karibikflair in England

Dieser Strand mit seinem feinen, weißen Sand und türkisfarbenem Wasser könnte direkt aus der Karibik stammen. Umgeben von dramatischen Klippen liegt er versteckt in einer kleinen Bucht – perfekt für einen entspannten Strandtag.

Fistral Beach – Paradies für Surfer

Newquay ist das Surfer-Mekka Englands, und Fistral Beach ist das Herzstück der Szene. Hier finden jedes Jahr internationale Surfwettbewerbe statt, und auch Anfänger können in einer der zahlreichen Surfschulen erste Wellen reiten.

St. Ives Bay – Perfekt für Familien

Dieser lange Sandstrand bietet ideale Bedingungen für Familien mit Kindern. Die sanften Wellen und das flache Wasser machen ihn zu einem sicheren Badeort. Zudem gibt es viele Cafés und Restaurants direkt an der Promenade.

Kynance Cove – Naturwunder mit dramatischer Kulisse

Dieser Strand auf der Lizard-Halbinsel ist bekannt für seine beeindruckenden Felsenformationen und das tiefblaue Wasser. Bei Ebbe kannst du versteckte Höhlen und Lagunen entdecken – ein echtes Abenteuer!

Strand Cornwall

Malerische Küstenstädte & Dörfer

Cornwall ist nicht nur für seine Strände berühmt, sondern auch für seine charmanten Städte und Dörfer, die zum Erkunden einladen.

St. Ives – Künstlerstadt am Meer

St. Ives ist eines der beliebtesten Reiseziele Cornwalls. Die malerischen Gassen, gemütlichen Cafés und Kunstgalerien verleihen dem Ort ein einzigartiges Flair. Ein Highlight ist die Tate St. Ives, eine renommierte Kunstgalerie mit beeindruckender Aussicht auf das Meer.

Padstow – Mekka für Feinschmecker

Dieses idyllische Fischerdorf ist berühmt für seine erstklassigen Restaurants, darunter mehrere von Starkoch Rick Stein. Hier kannst du frisch gefangenen Fisch und traditionelle Cornish Pasties genießen.

Falmouth – Maritime Geschichte & lebendige Atmosphäre

Als eine der größten Städte Cornwalls bietet Falmouth eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und modernem Leben. Das National Maritime Museum Cornwall erzählt die Seefahrtsgeschichte der Region, während die lebhafte Hafenpromenade zum Bummeln einlädt.

Port Isaac – Bekannt aus „Doc Martin“

Fans der TV-Serie „Doc Martin“ kennen dieses malerische Fischerdorf bereits. Mit seinen engen Gassen und den traditionellen Cottages ist Port Isaac ein echtes Postkartenmotiv.

Strand Cornwall

Der South West Coast Path – Wandern mit Meerblick

Für Naturliebhaber und Wanderfreunde ist der South West Coast Path ein Muss. Dieser rund 1.000 km lange Fernwanderweg verläuft entlang der gesamten südwestlichen Küste Englands und bietet atemberaubende Ausblicke.

Beliebte Wanderabschnitte in Cornwall:

  • Von St. Ives nach Zennor: Diese 10 km lange Strecke bietet spektakuläre Klippenpanoramen und eine echte Herausforderung für Wanderer.
  • Land’s End nach Porthcurno: Eine mittelschwere Wanderung mit beeindruckenden Felsformationen und dem berühmten Minack Theatre als Highlight.
  • Lizard Point Rundweg: Der südlichste Punkt Englands mit dramatischer Küstenlandschaft und seltenen Wildblumen.

Tipp: Plane ausreichend Zeit ein und trage festes Schuhwerk – einige Abschnitte sind anspruchsvoll, aber die Aussicht ist jede Anstrengung wert!

Unterkünfte in Cornwall – B&Bs & Wohnmobilstellplätze

Cornwall bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten – von gemütlichen Bed & Breakfasts bis hin zu idyllischen Wohnmobilstellplätzen.

Charmante B&Bs für gemütliche Nächte

  • The Gannet Inn (St. Ives): Stilvolles Boutique-B&B mit Blick auf die Bucht.
  • Boscastle House (Boscastle): Historisches Gebäude mit modernen Annehmlichkeiten.
  • The Old Rectory (Lizard): Romantische Unterkunft mit persönlichem Flair.

Camping & Wohnmobilstellplätze für Naturfreunde

  • Treen Farm Campsite: Spektakuläre Lage an den Klippen nahe Porthcurno.
  • Gwithian Farm Campsite: Perfekt für Surfer, nur wenige Minuten vom Strand entfernt.
  • Tregurrian Camping Park: Zentral gelegen für Erkundungstouren rund um Newquay.

Viele Stellplätze bieten Meerblick und sind gut ausgestattet mit Stromanschlüssen und Sanitäranlagen – ideal für einen Roadtrip durch Cornwall!

Strand Cornwall

Fazit: Cornwall – Ein Paradies für Entdecker

Ob endlose Sandstrände, malerische Küstenorte oder spektakuläre Wanderwege – Cornwall hat für jeden etwas zu bieten. Die Kombination aus unberührter Natur, spannender Geschichte und herzlicher Gastfreundschaft macht die Region zu einem perfekten Reiseziel für alle, die England von seiner schönsten Seite erleben möchten.

Pack deine Wanderschuhe ein, genieße fangfrischen Fisch am Hafen und erlebe die atemberaubende Küste auf dem South West Coast Path – Cornwall wartet auf dich!

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Zwischen Kartons und langen Sommerabenden

Der Stand der Dinge kurz vor dem Abflug

Der Juli ist da – und mit ihm die vielleicht intensivste Phase unserer Vorbereitung auf die Weltreise. Es sind nur noch wenige Wochen bis zum Abflug, und die Tage sind so voll wie selten zuvor. Der 1. August steht als festes Datum im Kalender, der Flug nach Dubai ist gebucht, und der Countdown läuft unaufhaltsam.

Gerade fühlt sich alles nach Übergang an. Zwischen Alltagsroutine und Aufbruch. Zwischen Kistenstapeln und Sommerabenden. Zwischen Erschöpfung und purer Vorfreude.

 

Im Packwahn: Unser Zuhause leert sich, die Kisten füllen sich

Wenn man auf Weltreise geht, bedeutet das nicht nur „Koffer packen“ – es bedeutet: das Zuhause loslassen.

Seit einigen Tagen sind wir im absoluten Packwahn. Möbel werden verrückt, Schränke geleert, persönliche Gegenstände sorgfältig verpackt und eingelagert. Wir schaffen Platz – für die Feriengäste, die während unserer Reise in unserem Haus wohnen werden, aber auch für uns selbst.

Es ist ein seltsames Gefühl: Das eigene Leben in Kartons zu sortieren. Was darf mit auf die Reise? Was kommt in die Boxen? Was muss weg? Was hat Platz im Rucksack, was bleibt hier für ein Jahr zurück?

Es ist körperlich anstrengend, keine Frage – aber auch emotional. Jeder Gegenstand, den wir in die Hand nehmen, erzählt eine Geschichte. Und wir lassen ihn los, wenigstens für eine Weile.

 

Haus und Garten bekommen den letzten Schliff

Parallel zu den Kisten und Boxen bringen wir Haus und Garten auf Vordermann. Schließlich soll sich unsere Ferienhaus-Gäste ab August hier wohlfühlen – und das klappt nur, wenn auch die letzten Baustellen erledigt sind.

Es wird gestrichen, geschnitten, geputzt, geharkt. Der Rasen sieht aus wie im Katalog, die Terrasse ist blitzsauber, die Blumen blühen. Es fühlt sich fast an wie ein Projekt für sich – unser Zuhause auf Zeit für andere.

Und es ist schön zu sehen, wie dieses Haus noch einmal aufblüht, bevor wir es übergeben. Ein letztes Mal durchlüften, bevor der Wind von außen kommt.

 

Der Tag ist voll – und die Abende ein Geschenk

Unsere Tage haben derzeit einen ganz eigenen Rhythmus:

Morgens bis in den Nachmittag hinein wird organisiert, geräumt, geschleppt. To-do-Listen bestimmen den Takt: Letzte Versicherungen, Auslandskrankenversicherung finalisieren, neue SIM-Karten bestellen, Reisedokumente sichern, Kinderpässe prüfen, Impfnachweise digitalisieren.

Wir beschäftigen uns intensiv mit unseren ersten Zielen: Dubai steht als Einstiegspunkt unserer Reise fest. Danach geht es weiter nach Sri Lanka. Die Recherchen laufen auf Hochtouren: Welche Stadtviertel in Dubai sind spannend? Wo finden wir in Colombo die besten Unterkünfte? Was machen wir in den ersten Wochen mit Jetlag, Hitze und Fernweh?

Aber sobald die Sonne tiefer steht, beginnt ein anderer Teil des Tages – einer, den wir nicht missen möchten.

Fast jeden Abend treffen wir uns mit Freundinnen, Freunden, Nachbarn oder Familie. Wir sitzen draußen, oft auf unserer Terrasse, manchmal bei anderen – zuletzt bei Antonio Locoselli mit exzellenten Speisen, Rotwein und intensiven Gesprächen.

Diese Abende sind Gold wert. Sie sind wie ein Abschied in Etappen, ohne Melancholie. Stattdessen spüren wir Nähe, Unterstützung, Wärme. Und genau das tut gut.

 

Es ist die Zeit der Abschiede – aber auch der Verbindung

Auch wenn die Vorfreude auf unsere Reise riesengroß ist, spüren wir: Dies ist die Zeit der Abschiede.

Unsere Kinder verabschieden sich von Freundinnen und Freunden, von Lehrkräften, von Routinen. Wir verabschieden uns von Kolleginnen und Kollegen, von unserer Straße, vom gewohnten Leben.

Manchmal bricht das kurz durch, ganz unerwartet – in einem Gespräch, bei einem letzten Spaziergang, bei einem Glas Wein. Dann wird uns bewusst: Wir lassen nicht nur etwas zurück, wir verabschieden uns auch von einem Lebensabschnitt.

Und doch fühlt es sich nicht schwer an. Vielleicht, weil wir wissen, dass wir zurückkehren werden. Vielleicht auch, weil sich mit jedem dieser Momente der Horizont weiter öffnet.

 

Was gerade in uns vorgeht

Wir werden oft gefragt: Wie fühlt ihr euch gerade? Und die ehrliche Antwort ist: Vielschichtig.

Wir sind müde – ja. Es ist ein fordernder Alltag, der viel Energie kostet.
Wir sind manchmal überfordert – denn es gibt keinen Masterplan, der uns durch all das leitet.
Aber wir sind auch: unglaublich aufgeregt, tief dankbar, innerlich bereit.

Es ist ein Lebensgefühl, das schwer zu beschreiben ist. Eine Mischung aus Vorfreude, Konzentration, Verantwortung – und dem Wissen, dass ein großer Traum Wirklichkeit wird.

Manchmal schauen wir abends in den Himmel und denken: In ein paar Wochen sehen wir die Sterne woanders. Und dieses Bild reicht, um uns durch die nächste Kiste, die nächste Liste, den nächsten Abschied zu tragen.

 

ein Sommer des Übergangs

Noch 12 Tage – und dann beginnt unsere Reise. Der Kalender ist randvoll, der Kopf auch. Und trotzdem nehmen wir uns jeden Tag bewusst Zeit, um zu spüren, wie besonders diese Phase gerade ist.

Es ist kein Zwischenzustand. Es ist ein Teil der Reise. Der Teil, in dem wir lernen loszulassen. Der Teil, in dem wir ein Jahr vorbereiten, das uns prägen wird. Der Teil, in dem wir alles tun, um gut aufzubrechen – und gut zurückzukehren.

Wir freuen uns auf das, was kommt. Und wir genießen das, was gerade ist.