England

Stonehenge: Was Du für Deinen Besuch wissen musst.
01.02.2025 05:54 Stonehenge ist eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. War es ein Observatorium, ein Heiligtum oder ein Ort für Zeremonien? Erfahre alles über die Geschichte, die faszinierendsten Theorien und die besten Tipps für deinen Besuch in Englands berühmtestem Steinkreis!
Cornwall - Englands magische Küste
30.01.2025 07:35 Cornwall ist mehr als nur eine Region – es ist ein Ort, der dich verzaubern wird. Ob du dich in die wilde Natur der Klippen verliebst, das türkisfarbene Wasser an den Stränden genießt oder in den kleinen Dörfern den Charme vergangener Zeiten spürst – Cornwall bietet dir eine unvergessliche Reise voller Abenteuer, Entspannung und Inspiration. Pack d...

Cornwall

Traumstrände, Küstenstädte & Natur – DEin ultimativer Reiseguide

Cornwall ist eine der schönsten Regionen Englands und ein echtes Paradies für Naturliebhaber, Strandfans und Wanderer. Die zerklüftete Küste, charmante Küstenstädte und beeindruckende Landschaften machen die Grafschaft zu einem perfekten Reiseziel für Abenteurer und Erholungssuchende gleichermaßen. In diesem Guide erfährst du alles über die Highlights Cornwalls – von den besten Stränden über malerische Städte bis hin zu Unterkünften für jeden Geschmack.

Strand Cornwall

Traumhafte Strände in Cornwall

Cornwall ist bekannt für seine spektakulären Strände, die zu den schönsten in Großbritannien zählen. Hier sind einige der besten:

Porthcurno Beach – Karibikflair in England

Dieser Strand mit seinem feinen, weißen Sand und türkisfarbenem Wasser könnte direkt aus der Karibik stammen. Umgeben von dramatischen Klippen liegt er versteckt in einer kleinen Bucht – perfekt für einen entspannten Strandtag.

Fistral Beach – Paradies für Surfer

Newquay ist das Surfer-Mekka Englands, und Fistral Beach ist das Herzstück der Szene. Hier finden jedes Jahr internationale Surfwettbewerbe statt, und auch Anfänger können in einer der zahlreichen Surfschulen erste Wellen reiten.

St. Ives Bay – Perfekt für Familien

Dieser lange Sandstrand bietet ideale Bedingungen für Familien mit Kindern. Die sanften Wellen und das flache Wasser machen ihn zu einem sicheren Badeort. Zudem gibt es viele Cafés und Restaurants direkt an der Promenade.

Kynance Cove – Naturwunder mit dramatischer Kulisse

Dieser Strand auf der Lizard-Halbinsel ist bekannt für seine beeindruckenden Felsenformationen und das tiefblaue Wasser. Bei Ebbe kannst du versteckte Höhlen und Lagunen entdecken – ein echtes Abenteuer!

Strand Cornwall

Malerische Küstenstädte & Dörfer

Cornwall ist nicht nur für seine Strände berühmt, sondern auch für seine charmanten Städte und Dörfer, die zum Erkunden einladen.

St. Ives – Künstlerstadt am Meer

St. Ives ist eines der beliebtesten Reiseziele Cornwalls. Die malerischen Gassen, gemütlichen Cafés und Kunstgalerien verleihen dem Ort ein einzigartiges Flair. Ein Highlight ist die Tate St. Ives, eine renommierte Kunstgalerie mit beeindruckender Aussicht auf das Meer.

Padstow – Mekka für Feinschmecker

Dieses idyllische Fischerdorf ist berühmt für seine erstklassigen Restaurants, darunter mehrere von Starkoch Rick Stein. Hier kannst du frisch gefangenen Fisch und traditionelle Cornish Pasties genießen.

Falmouth – Maritime Geschichte & lebendige Atmosphäre

Als eine der größten Städte Cornwalls bietet Falmouth eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und modernem Leben. Das National Maritime Museum Cornwall erzählt die Seefahrtsgeschichte der Region, während die lebhafte Hafenpromenade zum Bummeln einlädt.

Port Isaac – Bekannt aus „Doc Martin“

Fans der TV-Serie „Doc Martin“ kennen dieses malerische Fischerdorf bereits. Mit seinen engen Gassen und den traditionellen Cottages ist Port Isaac ein echtes Postkartenmotiv.

Strand Cornwall

Der South West Coast Path – Wandern mit Meerblick

Für Naturliebhaber und Wanderfreunde ist der South West Coast Path ein Muss. Dieser rund 1.000 km lange Fernwanderweg verläuft entlang der gesamten südwestlichen Küste Englands und bietet atemberaubende Ausblicke.

Beliebte Wanderabschnitte in Cornwall:

  • Von St. Ives nach Zennor: Diese 10 km lange Strecke bietet spektakuläre Klippenpanoramen und eine echte Herausforderung für Wanderer.
  • Land’s End nach Porthcurno: Eine mittelschwere Wanderung mit beeindruckenden Felsformationen und dem berühmten Minack Theatre als Highlight.
  • Lizard Point Rundweg: Der südlichste Punkt Englands mit dramatischer Küstenlandschaft und seltenen Wildblumen.

Tipp: Plane ausreichend Zeit ein und trage festes Schuhwerk – einige Abschnitte sind anspruchsvoll, aber die Aussicht ist jede Anstrengung wert!

Unterkünfte in Cornwall – B&Bs & Wohnmobilstellplätze

Cornwall bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten – von gemütlichen Bed & Breakfasts bis hin zu idyllischen Wohnmobilstellplätzen.

Charmante B&Bs für gemütliche Nächte

  • The Gannet Inn (St. Ives): Stilvolles Boutique-B&B mit Blick auf die Bucht.
  • Boscastle House (Boscastle): Historisches Gebäude mit modernen Annehmlichkeiten.
  • The Old Rectory (Lizard): Romantische Unterkunft mit persönlichem Flair.

Camping & Wohnmobilstellplätze für Naturfreunde

  • Treen Farm Campsite: Spektakuläre Lage an den Klippen nahe Porthcurno.
  • Gwithian Farm Campsite: Perfekt für Surfer, nur wenige Minuten vom Strand entfernt.
  • Tregurrian Camping Park: Zentral gelegen für Erkundungstouren rund um Newquay.

Viele Stellplätze bieten Meerblick und sind gut ausgestattet mit Stromanschlüssen und Sanitäranlagen – ideal für einen Roadtrip durch Cornwall!

Strand Cornwall

Fazit: Cornwall – Ein Paradies für Entdecker

Ob endlose Sandstrände, malerische Küstenorte oder spektakuläre Wanderwege – Cornwall hat für jeden etwas zu bieten. Die Kombination aus unberührter Natur, spannender Geschichte und herzlicher Gastfreundschaft macht die Region zu einem perfekten Reiseziel für alle, die England von seiner schönsten Seite erleben möchten.

Pack deine Wanderschuhe ein, genieße fangfrischen Fisch am Hafen und erlebe die atemberaubende Küste auf dem South West Coast Path – Cornwall wartet auf dich!

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Lieber mit kleinen oder großen Kindern reisen?

Unsere Erfahrungen als Familie mit drei Kindern

Wenn wir an die ersten Jahre des Reisens mit unseren drei Kindern zurückdenken, kommt uns sofort ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Wir haben viel erlebt – die erste Reise im Wohnmobil durch Italien, unzählige Ausflüge ins Grüne, spontane Städtetrips. Aber auch viele schlaflose Nächte, viel Organisation und so manchen Moment, in dem wir uns fragten, wie wir das alles schaffen. Heute, mit unseren älteren Kindern, sehen die Reisen anders aus – flexibler, entspannter, aber auch etwas weniger intensiv. Die Frage, die sich viele Eltern stellen, lautet: Ist es entspannter, mit kleinen oder großen Kindern zu reisen? Wir möchten euch erzählen, wie wir das erlebt haben und was wir aus beiden Phasen gelernt haben.

Reisen mit kleinen Kindern – Ein Abenteuer auf engem Raum

Unsere Reise mit kleinen Kindern begann vor etwa zehn Jahren, als unser ältester Sohn gerade mal 6 Jahre alt war. Damals entschieden wir uns für das Reisen im Wohnmobil – eine Entscheidung, die uns als Familie unzählige gemeinsame Erlebnisse bescherte, aber auch so manche Herausforderung mit sich brachte.

Die Vorteile:

Mit kleinen Kindern war es einfach, die täglichen Bedürfnisse in den Reisealltag zu integrieren. Die Routinen – wie Mittagsschlaf, Mahlzeiten und Abends ins Bett – gaben uns Struktur, auch wenn wir unterwegs waren. Der enge Raum im Wohnmobil sorgte dafür, dass wir viel Zeit miteinander verbrachten und uns aufeinander einließen. Das war besonders schön, weil wir immer als Familie zusammen waren, ohne dass jeder seine eigenen Aktivitäten verfolgte. Und ja, es gab viel zu lachen, wenn die Kinder draußen mit kleinen Spielzeugen im Sandkasten gruben, während wir beim Tee saßen und den Sonnenuntergang genossen.

Ein weiterer Vorteil war, dass kleine Kinder noch nicht viele Wünsche äußern – sie sind einfach glücklich, das Abenteuer zu erleben. Auch die Kosten waren überschaubarer. Die Kleinen mussten nur selten für Ausflüge oder Übernachtungen extra zahlen. Der Platzbedarf war geringer, und man konnte sich das Reisen noch relativ unbeschwert leisten.

Die Herausforderungen:

Doch es gab auch Momente, in denen die Enge des Wohnmobils unsere Geduld auf die Probe stellte. Kleine Kinder haben nun mal viele Bedürfnisse – Windeln, Essen, Trinken, eine regelmäßige Schlafenszeit. Lange Autofahrten mit den dreien waren anstrengend, und das ständige Umräumen, das Packen, das Aufräumen – es war viel Arbeit. Manchmal sehnten wir uns nach mehr Platz und nach einem Moment, in dem die Kinder einfach mal ruhig sind. In den ersten Jahren konnten wir uns oft kaum vorstellen, wie es wohl wird, wenn sie älter sind und mehr Freiraum brauchen.

 

Reisen mit größeren Kindern – Mehr Freiraum, mehr Flexibilität

Heute, zehn Jahre später, sind unsere Kinder 16, 13 und 9 Jahre alt. Sie sind nicht mehr die kleinen, ständig hungrigen und schlafbedürftigen Wesen, die in einem engen Raum rund um die Uhr Aufmerksamkeit brauchten. Stattdessen können sie sich selbst beschäftigen, lange Autofahrten überstehen, und wir können Aktivitäten gemeinsam genießen, die für die Kleinen damals noch zu anstrengend oder langweilig gewesen wären.

Die Vorteile:

Mit älteren Kindern ist das Reisen deutlich flexibler. Wir können länger unterwegs sein, spontane Pausen einlegen und Ausflüge machen, die auch für uns Erwachsene interessant sind. Keine Mittagsschlafzeiten mehr, keine Windeln und keine ständigen Unterbrechungen. Wir können nach Belieben ein Hotelzimmer buchen, ohne uns Sorgen machen zu müssen, ob alle in einem kleinen Raum Platz finden. Die Kinder sind selbstständiger – sie können sich selbst beschäftigen, sei es beim Lesen, Spielen oder mit ihrem Handy. Das gibt uns Eltern die Freiheit, auch mal für uns selbst zu sorgen.

Außerdem kommen wir an Orte, die uns früher vielleicht zu herausfordernd gewesen wären – zum Beispiel Wanderungen, die eine gewisse Fitness erfordern, oder Städtetrips, bei denen man mehr zu Fuß unterwegs ist. Große Kinder sind auch viel interessierter in Kultur, Geschichte und anderen Lernmomenten, was die Reiseerfahrung für alle bereichert.

Die Herausforderungen:

Doch mit größer werdenden Kindern kommen auch neue Herausforderungen. Plötzlich ist jeder von ihnen ein Individuum mit eigenen Interessen. Unsere Kinder wollen nicht mehr immer dasselbe machen, und jeder hat seinen eigenen Geschmack, sei es beim Essen, bei den Aktivitäten oder bei der Wahl der Unterkunft. Da wird es oft schwieriger, Kompromisse zu finden, wenn alle ihre eigenen Wünsche äußern. Es ist nicht mehr so einfach wie früher, wenn alle fröhlich gemeinsam im Sandkasten spielten und wir einfach nur zuschauten.

Außerdem ist Reisen mit größeren Kindern nicht unbedingt günstiger. Im Gegenteil – sie brauchen mittlerweile mehr Platz, mehr Kleidung und vor allem auch mehr Ausgaben für Aktivitäten und Freizeitgestaltung. Ein Museumsbesuch oder ein Eintritt in einen Freizeitpark kostet für alle Familienmitglieder, was bei drei Kindern schnell ins Geld gehen kann.

 

Fazit: Beides hat seinen Reiz

Für uns persönlich war jede Phase des Reisens auf ihre Weise besonders. Die Zeit mit kleinen Kindern war intensiv, verbindend und von einer ganz besonderen Nähe geprägt. Wir waren als Familie immer zusammen, und die Reisen waren eine Möglichkeit, den Alltag zu entfliehen und in eine Welt voller neuer Eindrücke und Abenteuer einzutauchen. Aber auch das Reisen mit größeren Kindern hat seinen Charme. Es ist entspannter, flexibler und bietet die Möglichkeit, vielfältigere Aktivitäten zu genießen. Und vor allem: Die Kinder können nun selbst entscheiden, wie sie ihren Urlaub gestalten wollen, was für alle mehr Freiraum und weniger Stress bedeutet.

Welches Reisealter entspannter ist, lässt sich also nicht pauschal beantworten. Es hängt von den eigenen Bedürfnissen und Wünschen ab – aber eines ist sicher: Jede Reisephase hat ihre eigene Magie, die es zu schätzen gilt. Und egal, ob mit kleinen oder großen Kindern, das Wichtigste bleibt, dass wir als Familie immer wieder neue Erlebnisse sammeln und gemeinsam wachsen.